Motivation zur Arbeit„Lieber mit dem KA zum Rothsee als mit dem Mercedes zur Arbeit!“

Motivation zur Arbeit

Diesen Spruch habe ich vor einiger Zeit auf der Rückscheibe eines Autos gelesen!

Ein echt cooler Spruch der die meisten von uns wahrscheinlich zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln bringt, oder?

Doch jetzt kommt´s: Lässt Du diesen Spruch ein wenig länger auf Dich wirken und hinterfrägst ihn tiefer, dann kommt dadurch etwas Interessantes zum Vorschein bzw. sagt dieser Spruch etwas spezielles über die innere Haltung des Autofahrers aus: Die große Lust auf Freizeit und die Unlust bzw. das Spüren von Schwere bei der Arbeit.

Wie wirkt sich solch eine Haltung jetzt auf die Motivation zur Arbeit aus? Wie hoch kann unsere Motivation zur Arbeit sein, wenn wir so über die Arbeit an sich denken? Wie wirkt sich solch eine Motivation zur Arbeit dann im täglichen aus?

Solch ein Denken und solch eine Haltung schränken uns massiv ein. Dadurch begrenzen wir uns. Denn mit solch einer inneren Haltung spüren wir nur einseitige Freude und verpassen so die große Chance, ganzheitliche Freude spüren zu können. Dadurch trennen wir uns auch vom Leben und können nie unser volles Potenzial entfalten und leben. Noch schlimmer: Mit solch einer Haltung lassen wir unser Potenzial regelrecht verkümmern und die Motivation zur Arbeit kommt über den Gefrierpunkt nur schwer hinaus.

Doch warum habe viele Menschen so eine eingeschränkte Sicht auf die Arbeit? Warum verbinden viele diese „Muss-Haltung“ mit ihrer Arbeit? Warum fehlt es vielen an natürlicher Motvation zur Arbeit? Weil viele von uns entsprechend auf die Arbeit konditioniert wurden: „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“, „Arbeit ist zum Geldverdienen da“, „Die Arbeit muss halt gemacht werden“, „Lerne etwas Gutes damit Du einen sicheren Arbeitsplatz bekommst“ sind nur einige Aussagen, die ich in meiner Jugendzeit des öfteren gehört habe. Vielleicht kennst auch Du solche Aussagen?

Doch was bewirken solche Aussagen hinsichtlich unserer Einstellung zur Arbeit, unserer Motivation zur Arbeit und unserem Denken über die Arbeit im Allgemeinen? Sie lassen uns glauben, dass Arbeit und Freude irgendwie nicht richtig zusammenpassen. Sie lassen uns glauben und reden uns ein, dass die Arbeit auf der einen Seite des Lebens steht und das leichte Leben auf der anderen Seite des Lebens stattfindet. Dies wird ja auch so treffend mit der Work-Life-Balance beschrieben. Arbeit hier, Leben da! Und wichtig ist, dies gut auszubalancieren. Freizeit ist freie Zeit. Arbeit wird dann logischerweise als unfreie Zeit gesehen. Hört sich nicht gerade prickelnd an! Mehr zu diesem Thema findest Du in meinem Buch „Lebe DEIN Potenzial“: Einfach hier klicken!

Was für ein einschränkendes Denken! Was für ein Schwachsinn! Was für irrwitziges Bild, das uns größtenteils von der Arbeit vermittelt wird und vermittelt wurde.

Wo steht denn geschrieben, dass ich bei dem was ich mache keine Freude, Hingabe, Liebe, Begeisterung und Leidenschaft spüren und zeigen darf? Was würde das für die Motivation zur Arbeit bedeuten? Doch viele haben immer noch sehr tiefsitzende Überzeugungen, dass eine Arbeit bzw. Tätigkeit die Freude macht, Begeisterung auslöst und unsere Leidenschaft zum Kochen bringt eben schwer zu realisieren ist. Wie ist dies bei Dir? Glaubst Du das auch?

Motivation zur Arbeit: Arbeit und Leben gehören zusammen

Was wichtig zu verstehen ist: Auch Arbeit ist Leben und darf Freude machen. Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir mit unserer Arbeit bzw. an unserem Arbeitplatz. Und da wollen wir die Freude, Begeisterung, Leidenschaft, Hingabe größtenteils außen vor lassen? Was geht uns damit nicht alles verloren? An guten Gefühlen und ansteckenden Emotionen? An echter Freudlichkeit? An natürlicher Power und Energie? Ist dieser Preis der einschränkenden Sichtweise auf unsere Arbeit im täglichen nicht zu hoch? Für uns selbst? Für andere Menschen? Für unsere Motivation zur Arbeit?

Ja, auch bei aller Freude und Begeisterung, die Menschen mit ihrer Arbeit verbinden, gibt es auch hier Situationen und Momente, in denen die Arbeit einfach nur Arbeit ist und erledigt werden muss. In denen die Motivation zur Arbeit nicht so im Fluss ist. Bei mir ist dies z. B. bei bestimmten Buchhaltungsarbeiten oder Schreibarbeiten so. Doch wenn ein Mensch eine innere Haltung zulässt und ein Verständnis dafür aufbaut, dass mit Arbeit auch Freude, Erfüllung, Hingabe und Begeisterung verbunden werden können, dann ist in Folge dessen auch das Empfinden bei solchen Tätigkeiten und bei dem was wir täglich tun komplett anders.

Wir leben dadurch, wie ich es nenne, im Schöpfungsmodus. Im Gegensatz zum Überlebensmodus. Wer sich in diesem Modus befindet arbeitet im wahrsten Sinne des Wortes um eben zu überleben.

In welchem Modus befindest Du Dich gerade? Im einschränkenden Überlebensmodus oder im gestalterischen Schöpfungsmodus? Wie hoch ist Deine Motivation zur Arbeit gerade?

Übrigens gehe ich in meinem neuen Buch, das voraussichtlich im ersten Quartal 2016 erscheinen wird, noch viel detallierter darauf ein. Wenn Du jetzt schon tiefer in diese Materie eintauschen willst kannst Du das hier tun: Einfach hier klicken!

Motivation zur Arbeit: Eine „sowohl als auch“ Haltung einnehmen!

Wir müssen wegkommen von diesem einschränkenden Denken über unsere Arbeit was zur Folge auch die Motivation zur Arbeit einschränkt. Es gilt eine neue Haltung anzunehmen und diese dann mit einem „sowohl als auch“ zum Ausdruck zu bringen:

„Lieber mit dem Mercedes und mit Freude sowohl zur Arbeit als auch zum Rothsee statt nur mit dem KA zum Rothsee!“

Ach übrigens: Sollte der Mercedes für Dich hier nicht passen, wähle einfach ein für Dich passendes Auto;-) Bei mit ist es ein BMW;-)

Ich wünsche Dir, dass Du zukünftig sowohl an Deinem Arbeitsplatz und in Deinem beruflichen Umfeld als auch in Deiner Freizeit und in Deinem persönlichen Umfeld möglichst viel Freude, Begeisterung und Leidenschaft spüren und dies auch zum Ausdruck bringen kannst. Deiner Motivation zur Arbeit und Deiner grundsätzlichen Motivation wird dies gut tun!

Erkenne DEIN Potenzial – Entfalte DEIN Potenzial – In DIR steckt mehr!

Motivierende und inspirierende Grüße

Dein Jürgen Zwickel

 

 

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