Optimisten leben länger! Für mich ist dies eine ganz wertvolle Selbsterkenntnis. Denn unsere innere Einstellung hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unseren Erfolg.
Optimisten leben länger. Das hat eine Langzeitstudie an 8200 Probanden ergeben. 30 Jahre lang hatten Forscher der Universität Zürich die Testpersonen begleitet. Und dabei festgestellt, dass die Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit erheblichen Einfluss auf das tatsächliche Sterberisiko hat.
Männer, die ihre Gesundheit als „sehr schlecht“ einschätzten, hatten ein mehr als dreimal höheres Sterberisiko als gleichaltrige Männer, die ihre Gesundheit als „sehr gut“ einschätzten – und das unabhängig von Risikofaktoren wie hohem Blutdruck oder chonischen Erkrankungen.
Das soll jedoch nicht heißen, dass wir uns künftig von Fast Food ernähren oder unser Sportprogramm zu den Akten legen können, nur weil wir grundsätzlich über eine positive Lebenseinstellung verfügen. Was wir aber als Selbsterkenntnis für uns mitnehmen sollten ist, dass wir nicht nur an unserer körperlichen Fitness arbeiten, sondern auch an unserer inneren Einstellung.
Die Macht der Gedanken ist groß. Und Optimismus die Quelle eine glücklichen und erfolgreichen Lebens. Optimismus ist ein äußerer Erfolgsbeschleuniger. Er sorgt dafür, dass Menschen sich mehr zutrauen und herausfordernde Projekte anpacken.
Wir können lernen, positiv zu denken
„Die größte Entscheidung unseres Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst“, hat der Arzt und Theologe Albert Schweitzer einmal gesagt.
Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass wir optimistisches Denken gezielt trainieren können. Bekannte Persönlichkeitspsychologen sind überzeugt: Wir können lernen, positiver zu denken.
Und dabei sollten wir uns über eines klar werden: Je häufiger wir optimistische Gedanken denken, desto stärker prägen wir die entsprechenden Nervenbahnen im Gehirn. Bilder und Vorstellungen formen unser Gehirn nahezu in demselben Maße wie Ereignisse. Füttern wir unser Gehirn also konsequent mit optimistischen Bildern, kann sich die Zuversicht vielleicht schon bald häufiger gegen eine negative Denkhaltung durchsetzen.
Pessimisten neigen zum Schwarzmalen. Sie unterschätzen aber vor allem die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Neigst Du auch dazu, Pleiten, Pech und Pannen sofort auf Dich zu beziehen? Auch daran kannst Du arbeiten. Schreibe Deine negativen Gedanken auf und setze bewusst positive Gedanken dagegen. Ärgere Dich nicht über entgangenen Chancen sondern freue Dich über das, was Du erreicht hast und setze Dir neue Ziele.
Wichtig dabei ist jedoch: Optimistisch zu sein bedeutet nicht, als Traumtänzer durch die Welt zu gehen und die Augen vor der Realität zu verschließen. Erfolgreiche Menschen sind Optimisten und Realisten zugleich. Sie nehmen Probleme wahr und entwerfen dadurch auch „was wäre wenn“ Szenarien. Doch dann sehen Optimisten die Möglichkeiten und die Chancen, und stellen sich vor, wie sie Dinge bewältigen und ihr Ziel erreichen.
Dabei verlieren Optimisten nie den Glauben an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, ihr Leben zu gestalten.
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Viel Erfolg und Freude beim Umsetzen dieses Selbsterkennungsimpulses.
Entdecke in Dir, was möglich ist!
Dein Jürgen Zwickel