Motivation für die Arbeit. Hierbei geht es mir nicht um ein oberflächliches Motivationstrohfeuer sondern darum, wie wir es schaffen, nachhaltig mehr Motivation, Inspiration und Leidenschaft bei dem spüren können, was wir täglich tun.

Eine hohe Motivation für die Arbeit. Wer wünscht sich das nicht? Denn mit einer wirksamen und ausgeprägten Motivation für die Arbeit geht vieles leichter. Wir fühlen und wohler und haben dadurch auch mehr Freude und Spaß bei dem was wir tun und erzeugen dadurch andere, einfach deutlich bessere Ergebnisse und Resultate.

Wenn ich von einer nachhaltigen Motivation für die Arbeit spreche, dann geht es mir vor allem auch in diesem Zusammenhang um das Bild, das viele Menschen von ihrer Arbeit und dem Wort „Arbeit“ haben.

Was bedeutet das Wort „Arbeit“ für Dich? Was fühlst und spürst Du wenn Du das Wort „Arbeit“ hörst oder an Deine „Arbeit“ denkst? Sei wirklich ehrlich zu Dir und frage Dich was dies folglich für Deine tägliche Motivation für die Arbeit bedeutet?

Ich glaube, dass wir in unserer Gesellschaft größtenteils ein falsches und zu negatives Bild von der „Arbeit“ haben und auch die Rollendefinition nicht förderlich ist für das, was die meisten von uns unter „Arbeit“ verstehen. Und dies wirkt sich natürlich auch nachhaltig auf die Motivation für die Arbeit, auf unser Wohlbefinden und letztlich auch auf die Ergebnisse aus. Dieses zum Teil negative Bild von der „Arbeit“ an sich und die dazugehörige Rollendefinition ist für mich ein klares Produkt einer gesellschaftlichen und sozialen Konditionierung.

Kennst Du nicht auch solche Aussagen: „Du musst gute Noten haben, damit Du später einen guten und sicheren Job bekommst, bei dem Du auch gut verdienst.“ Oder „Nach der Schule beginnt der Ernst des Lebens.“ Oder „Die Arbeit muss halt gemacht werden und ist kein Zuckerschlecken.“

Sei ehrlich: Wenn Du solche Aussagen gehört hast oder auch heute noch hörst, wie hoch ist Deine Motivation für die Arbeit? Was verbindest Du dann mit dem Wort „Arbeit“ und wie wohl fühlst Du Dich? Genau solche Statements sind es nämlich, die ein völlig verzerrtes Bild von dem was Arbeit bedeutet weitergeben.

Die Motivation für die Arbeit nachhaltig komplett verändern bzw. verbessern

Du kannst Deine Motivation für die Arbeit nachhaltig komplett verändern oder verbessern, wenn Du Dir einmal grundsätzlich Deine derzeitige berufliche Situation bewusst machst und ganz genau reflektierst.

Dazu habe ich eine Frage an Dich: Liebst Du Deinen Beruf? Liebst Du das, was Du derzeit machst? Stehst Du jeden Morgen schon voller Freude auf, weil Du es kaum erwarten kannst, wieder das zu tun, was Du liebst?

Oder hast Du eher limitierende Überzeugungen und Glaubenssätze in Dir, wie z. B. „Man muss halt arbeiten.“ Oder „Arbeit ist eben Arbeit.“ Oder „Ich arbeite, damit ich Geld verdiene und meinen Lebensunterhalt finanzieren kann.“

Wo findest Du Dich derzeit verstärkt wider?

Wer limitierende Überzeugungen bzw. Glaubenssätze in Bezug auf seine Arbeit in sich trägt, löst damit folgendes aus: Stress, Angst, Frust, Angespanntheit, Burnout, Krankheit und damit wenig bis keine wirksame Motivation für die Arbeit.

Ein Beruf, den Du nicht wirklich gerne ausübst, bei dem Du nicht größtenteils mit Leidenschaft und Freude dabei bist, ist mit der stärkste Ursprung und die größte Quelle für Negativität im Leben. Jeder von uns verbringt die meiste seiner Lebenszeit im Beruf. Wenn Du jetzt diesen Job nicht gerne machst, wie viel wertvolle Lebenszeit verschenkst Du?

Wenn Du eine Arbeit machst, die Du nicht wirklich liebst, die Dir nicht Freude macht, erhältst Du sehr wahrscheinlich, früher oder später, die oben erwähnten Resultate. Folgst Du jedoch Deiner Leidenschaft, Deiner Begeisterung erhältst komplett andere Ergebnisse und hast eine völlig andere Motivation für die Arbeit.

Klar arbeiten Menschen die ihrer Leidenschaft folgen auch. Doch wie empfinden solche Menschen ihre Arbeit tief im Inneren? Gute Beispiele sind hier Bill Gates, Steve Jobs oder auch Richard Branson. Alle drei arbeiteten bzw. arbeiten sehr viel. Der große Unterschied dabei ist jedoch: Alle drei folgten bzw. folgen  ihrer Leidenschaft und waren bzw. sind mit ganzem Herzen dabei. Oder nimm mich selbst. Zu meiner Arbeit gehört auch das Schreiben dieses Artikels. Aber glaubst Du wirklich, dass ich das als Arbeit empfinde? Absolut nicht.

Die Arbeit anders wahrnehmen und die Motivation für die Arbeit verändern

 

Wenn Du Deine Motivation für die Arbeit verändern oder auch verbessern willst, dann nimm Deine Arbeit anders wahr. Ich bin überzeugt, dass es in den Berufen der meisten Menschen auch viele Punkte gibt, die ihnen Freude machen. Die sie gerne machen. Mache Dir deshalb diese Punkte, Tätigkeiten oder Aufgaben wieder richtig bewusst und stelle sie wieder mehr in den Mittelpunkt. Nimm sie wieder stärker wahr. So veränderst Du Deine Perspektive und schaffst es damit auch, Deine Motivation für die Arbeit wieder ein Stück weit zu erhöhen.

Vollende für Dich bitte auch folgenden Satz: Das Gute und Schöne an meinem Beruf und meiner Tätigkeit ist….

Schreibe so viele Punkte dazu auf, wie Dir gerade einfallen und sei gespannt, was Du alles zu Papier bringst. Dadurch veränderst Du Deinen Fokus. Mache Dir Deine Punkte, die Du aufgeschrieben hast, richtig bewusst und schenke ihnen in Deiner täglichen Tätigkeit wieder mehr bewusste Beachtung.

Wie fühlen sich diese Punkte für Dich an? Was bedeutet das für Deine jetzige und zukünftige Motivation für die Arbeit?

Solltest Du wenig bis gar keine Punkte gefunden haben, dann ist es ander Zeit, Dir grundlegende Gedanken über Deine derzeitige berufliche Situation zu machen. Damit Du auch hier einen Schritt weiter kommst, bieten sich folgende Fragen an:

Bei welchen Tätigkeiten geht mir das Herz auf? Welche Aufgaben machen mir richtig Freude? Worin liegt meine größte Leidenschaft?

Wahre Motivation für die Arbeit entsteht nie im Außen. Wahre Motivation für die Arbeit entsteht immer in uns selbst. Sie entsteht in unserer Haltung und unserer Einstellung der Tätigkeit und den Dingen gegenüber, die wir jeden Tag tun. Keiner kann wirklich nachhaltig diese Motivation für die Arbeit verändern, außer Du selbst. Die Entscheidung für Deinen derzeitigen Beruf, für Deine derzeitige Tätigkeit sowie für Deine Motivation für die Arbeit liegt ausschließlich, einzig und allein, bei Dir selbst. Wenn Du etwas verändern willst, verändere es. Wenn Du etwas verbessern willst, verbessere es. Wenn Du mir Freude und Begeisterung bei dem haben möchtest was Du tust, gebe Dir diese Freude und Begeisterung. Wenn Du Deine Motivation für die Arbeit erhöhen willst, erhöhe sie.

Ich wünsche Dir viel Freude und Begeisterung bei dem was Du tust und gleichzeitig eine Motivation für die Arbeit, die den positiven Unterschied macht. Dadurch wirst Du auch spüren: In DIR steckt mehr!

Motivierende und inspirierende Grüße

Dein Jürgen Zwickel

Motivation für die Arbeit

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